
AVGS Jobcoaching – individuell, systemisch, erfolgreich
Unser AVGS Jobcoaching hilft dir, deinen beruflichen Kompass neu auszurichten. Ob du nach einem Arbeitsplatzverlust, einer Auszeit, einer Krankheit oder Elternzeit zurückkehren möchtest – wir begleiten dich Schritt für Schritt.
Warum unser AVGS Jobcoaching?
Inhalte des AVGS Jobcoachings
In unserem Jobcoaching decken wir alle wichtigen Themen ab, die du für deinen beruflichen Neustart benötigst. Die Inhalte werden individuell auf dich zugeschnitten und umfassen unter anderem:
So läuft das Coaching ab
Das Jobcoaching wird individuell und flexibel gestaltet.
Für wen ist das Coaching geeignet?
Unser AVGS Jobcoaching richtet sich an:


So startest du

Erfahrungsgeschichten – bist du wie …?
Heute sitze ich hier, mit einer heißen Tasse Tee in der Hand, und lasse die letzten Monate Revue passieren. Ich spüre ein warmes Kribbeln in der Brust, so wie damals, als ich zum ersten Mal mein Baby im Arm gehalten habe.
Dieses Gefühl von
„Ich schaffe das! Ich kann das!“
ist wieder da. Doch diesmal nicht als Mutter, sondern als Frau, die ihren Platz im Berufsleben gefunden hat. Meinen Platz.
Vor ein paar Monaten war ich eine ganz andere Person. Ich fühlte mich wie eine Welle, die immer wieder am selben Strand zerschellt – kraftlos, orientierungslos, ohne Richtung. Der Verlust meines letzten Jobs hatte mir mehr zugesetzt, als ich mir damals eingestehen wollte.
Nicht, weil es mein Traumjob war, sondern weil ich plötzlich das Gefühl hatte, in einer Welt ohne Raum für mich zu stehen. Die Bewerbungen, die Absagen – sie waren wie kleine Nadeln, die jedes Mal ein Stück mehr an meinem Selbstwert kratzt haben.
Dann kam das Jobcoaching. Ich weiß noch, wie skeptisch ich war, als ich das erste Mal mit meiner Beraterin sprach.
„Was soll mir das schon bringen?“, dachte ich.
Doch gleich nach dem ersten Gespräch war da ein Funke. Ihre Fragen waren anders.
Nicht: „Was kannst du?“
sondern: „Was möchtest du wirklich? Was treibt dich an?“
Das hatte mich überrascht – und zum Nachdenken gebracht.
Eine Übung im Coaching war für mich besonders eindrucksvoll: Wir haben meine Stärken und Talente auf bunte Kärtchen geschrieben und sie vor mir ausgebreitet.
Da lagen sie, schwarz auf weiß – Fähigkeiten, die ich komplett vergessen hatte, weil ich so lange nur funktioniert hatte.
- Ich bin strukturiert,
- ich kann gut kommunizieren,
- ich finde kreative Lösungen.
Es war wie ein Spiegel, der mir zeigte, wer ich wirklich bin – und dass das mehr als genug ist.
Das Beste aber war die Unterstützung bei den Bewerbungen. Meine Beraterin hat meine Unterlagen nicht einfach „optimiert“ – sie hat sie zum Leben erweckt. Mein Lebenslauf war plötzlich nicht mehr nur eine langweilige Liste, sondern eine Geschichte, die erzählte, warum ich genau die Richtige für den Job bin.
Und dann die Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch: Wir haben das richtige Maß an Selbstbewusstsein geübt – nicht zu viel, nicht zu wenig, sondern genau richtig für mich.
Und jetzt?
Jetzt bin ich angekommen.
Ich habe einen Job, bei dem ich morgens das Gefühl habe, Teil von etwas Größerem zu sein. Mein Chef – und ja, ich kann es immer noch kaum glauben – lobt meine Arbeit. Das hatte ich ewig nicht mehr erlebt. Es ist, als hätte ich einen alten, muffigen Mantel aus Selbstzweifeln abgelegt und würde endlich wieder im frischen Wind stehen.
Mein Alltag mit meinem Kind lässt sich jetzt wunderbar vereinbaren.
Mein Arbeitgeber versteht, dass Kita-Öffnungszeiten manchmal wichtiger sind als Meetings.
Und was mir fast noch mehr Hoffnung gibt: Hier gibt es Entwicklungsmöglichkeiten.
Ich habe zum ersten Mal seit Jahren das Gefühl, dass mein Weg nicht an einer gläsernen Decke endet.
Ich habe wieder Ziele. Ich träume davon, irgendwann ein eigenes Team zu leiten oder ein Projekt zu verantworten.
Heute Abend, wenn mein Kind schläft, werde ich mir ein Glas Wein gönnen und ein bisschen feiern – mich selbst, meine Reise und den Mut, den ersten Schritt gemacht zu haben.
Denn manchmal, so habe ich gelernt, braucht es nur jemanden, der dir die Hand reicht und sagt: „Du schaffst das!“ Und genau das hat dieses Jobcoaching für mich getan.
Ich bin wieder ich. Und das fühlt sich so verdammt gut an.
Heute Morgen stand ich vor dem Spiegel, zog meine Bluse glatt und konnte es kaum glauben – ich gehe wieder zur Arbeit. Drei Jahre war ich draußen. Drei Jahre voller Absagen, Zweifel und diesem Satz, den ich nicht mehr hören konnte:
„Aber dein Mann verdient doch, warum willst du denn jetzt arbeiten?“
Ich wollte nicht „nur“ Mutter sein. Ich liebe mein Kind, aber ich wollte auch
- mein eigenes Geld verdienen,
- meine Talente nutzen, mich wieder als mehr sehen als nur die Frau, die alles organisiert und immer für alle da ist.
Doch es war ein harter Kampf. Ich hatte keinen Kitaplatz bekommen und blieb zu Hause.
Erst dachte ich: „Ein Jahr überbrücken wir.“
Dann wurde aus einem Jahr zwei.
Dann drei.
Und mit jeder Bewerbung, die unbeantwortet blieb, wurde mein Mut kleiner. Ich fühlte mich wie eine alte Version von mir selbst – irgendwo zwischen Pausenmodus und Unsichtbarkeit.
Dann entdeckte ich das Jobcoaching. Eigentlich war ich skeptisch. Ich dachte, es wäre nur eine weitere Maßnahme, die mir erzählen würde, was ich falsch mache.
Aber dann saß ich in diesem ersten Gespräch – und plötzlich sah mich jemand.
Nicht als Lücke im Lebenslauf, nicht als „nur eine Mutter“, sondern als Frau mit Erfahrung, mit Fähigkeiten, mit Potenzial.
Mein Coach half mir, meine Stärken wiederzufinden. Wir haben meine Bewerbungsunterlagen nicht einfach überarbeitet – wir haben meine Geschichte sichtbar gemacht.
Meine Skills? Organisation, Multitasking, Krisenmanagement – wenn man drei Jahre einen kleinen Menschen durch den Alltag manövriert, dann kann man auch ein Team leiten.
Dann die Bewerbungsgespräche. Ich hatte Angst, ich war eingerostet. Aber ich habe gelernt, mich selbstbewusst zu präsentieren, meine Elternzeit nicht als „Lücke“, sondern als Erfahrungsgewinn zu sehen.
Und dann kam sie – die Zusage.
Heute arbeite ich in einem Unternehmen, das mich nicht als Risiko sieht, sondern als Gewinn. Ich werde wertgeschätzt. Meine Chefin hat selbst Kinder, sie versteht, wenn der Kindergarten anruft.
Mein Team ist toll.
Und ich?
Ich bin wieder stolz auf mich.
Abends, wenn mein Kind schläft, sitze ich manchmal mit einer Tasse Tee auf dem Sofa und denke an die Frau, die ich vor einem Jahr war – müde, zweifelnd, unsicher.
Ich wünschte, ich könnte ihr sagen: „Halte durch. Du kommst wieder zu dir. Und du wirst so viel stärker sein als vorher.“
Denn genau so fühlt es sich an.
Ich bin zurück – und ich bleibe.